Mit dem vierten Kids-Training der WAB endete heute die erste offizielle Schnupperphase. Die Entwicklung aller Teilnehmer in den letzten vier Wochen ist wirklich beeindruckend. Zum Abschluss stand daher heute die Trainingsplanung für die nächsten Wochen an. Für alle die wollen, ist der erste Einsatz bei einem Nachwuchsturnier schon terminiert.
Das es sich um das Matterhorn handelt, das im Hintergrund des Trainingsplans für die nächsten Wochen den langen und beharrlichen Aufstieg auf einen Gipfel symbolisieren soll, wussten nicht alle. Aber dafür um so besser, wie Schulterschwung, Hüfter und Co. funktionieren. Zum Abschluss des heutigen Trainings wurde den Ringer-Kids der eher symbolische Trainingsplan für die nächsten Wochen vorgestellt. Nach jedem Training dürfen die Teilnehmer mit einem gewählten Stempelmotiv dokumentieren, dass sie da waren. Ab sofort ein Highlight für die Kids am Ende jedes Trainings. So erklimmt die Gruppe zusammen als Team langsam den Gipfel und entwickelt sich sicher auch in den kommenden Wochen so beeindruckend weiter wie bisher. Der vorläufige Höhepunkt wird die Teilnahme am "Internationalen Senseturnier" der Ringerstaffel Sense am 23. Februar 2019 sein. Alle die wollen, trainieren nun darauf hin.
Das Training selbst verlief nach dem inzwischen schon erlernten Muster: Ein Aufwärmspiel, dann ein ringerspezifisches Aufwärmen der Gelenke und speziell der Nackenmuskulatur. Dann der schnelle Übergang in den polysportiv geprägten Teil, bevor im Hauptteil Ringertechniken trainiert werden, die dann im abschliessenden freien Teil ausprobiert und vertieft werden können.
Im polysportiven Teil kommt immer Abwechslung durch neue Ideen und Impulse zu Stande. Heute wurde erstmals die Koordinationsleiter eingesetzt. Die Fähigkeit konzentriert und schnell unterschiedlich Komplexe Bewegungsabläufe zu wiederholen, ist für erfolgreiche Ringer essentiell.
Auch wenn das Grundlagentraining so attraktiv wie möglich gestaltet wird und Spass machen soll, bleibt die meistgestellte Frage: "Wann kämpfen wir endlich?" Natürlich kommt auch dieser Teil nicht zu kurz. Bei der Wiederholung der in den Vorwochen erlernten Techniken zeigte sich heute, dass einiges bereits verinnerlicht wurde. Für Trainerin Nadine schön zu sehen, dass der Trainingsaufwand auch Früchte trägt. "Aus der Schnupper-Gruppe sind echte kleine Ringer geworden. Das ist alles, was ich mir gewünscht habe.", sagt Nadine nach dem Training zufrieden und auch ein bisschen stolz.
Mit dieser erfolgreichen Bilanz steht fest: Der Trainingsbetrieb wird wie gehabt fortgeführt. Selbstverständlich sind auch weiterhin alle Neugierige herzlich eingeladen, einmal ins Ringen bei der WAB hineinzuschnuppern.