WAB-Trainingsweekend in Bern: Einmal mehr erfolgreich improvisiert

Improvisation wird gross geschrieben seit etwa zwei Jahren. Erneut war es die kurzfristige Absage eines in Frankreich geplanten Turniers und Trainingslagers, die das sportliche Programm der WAB in der Saisonvorbereitung durcheinanderwirbelte. Doch die am Wochenende kurzfristig geplanten Trainingseinheiten entpuppten sich als weit mehr als eine Notlösung: Ein echter Glücksfall!

Zum Auftakt des Programms sorgte Ringsportlegende Christoph Feyer, der sich kurzfristig bereit erklärt hat als Gasttrainer eine Einheit zu leiten, für wertvolle technische Impulse und die ersten Schweisstropfen auf der WAB-Trainingsmatte. Besonders erfreulich dabei war, dass auch einige Athletinnen und Athleten der Ringerstaffel Sense sowie des RC Belp und des TV Ufhusen der kurzfristigen Einladung nach Bern gefolgt waren. Die zusätzlichen Sparringmöglichkeiten waren für alle Beteiligten ein grosser Mehrwert. 

Christoph Feyer gibt seine Erfahrungen und technische Details an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter. Die Kombination aus Präzision und Geschwindigkeit in der Ausführung, ist vielfach der Schlüssel zum Erfolg. 

Nach dieser ersten Einheit liessen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Abend beim gemeinsamen Abendessen und anschliessendem Bowling in Muri ausklingen.

 

Der Müdigkeit zum Trotz startete der Sonntagmorgen mit einem HIIT-Programm. WAB-Headcoach Nadine Pietschmann setzte mit verschiedenen Tabata-Parcours an der für erfolgreiche Ringer sehr wichtigen Ausdauer in kurzen Belastungsintervallen an. Das Programm wurde jeweils unterbrochen durch kurze Drill-Sessions, bei der die Athletinnen und Athleten Erfahrung darin sammeln konnten, wie gewisse Abläufe unter hoher Belastung angepasst werden können. 

Am Sonntagnachmittag rundete WAB-Coach Mourad El Bekali das Programm mit einem Technik-/Drill-Training ab, bevor alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einen verdienten Sonntagnachmittag entlassen wurden. 

 

Der grosse Dank gilt allen Coaches und Athleten, die dieses Wochenende so kurzfristig möglich gemacht haben. Wieder einmal konnten alle Beteiligten erleben, wie viel Potential in der "Rinsportfamilie Schweiz" steckt, wenn Dinge gemeinsam gemacht werden. Eine durchweg positive Erfahrung.